Studiengangsentwicklung mit ISA:Dig –
partizipativ und innovativ

Potentiale & Änderungsbedarfe
erheben

Qualifikationsprofil
erstellen

Curriculum
designen

Curriculum designen

Auf Basis des Qualifikationsprofils wird die Studiengangsarchitektur entwickelt, bzw. überarbeitet. Im Ergebnis dieser Phase wird der Studienverlaufsplan sowie die Modulstruktur im Detail festgelegt. Es handelt sich um einen iterativen Aushandlungsprozess, welcher von den Studiengangsverantwortlichen angeleitet wird.

Für die konkrete Ausgestaltung von Studienverlaufsplan und Modulstruktur ist ein arbeitsteiliges Vorgehen sinnvoll. Expertengruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten erarbeiten konkrete Vorschläge. Beispiele für eine Unterteilung können sein: einzelne Module oder die Integration modulübergreifender Schwerpunkte wie Digitalisierung oder Internationalisierung. Für eine kohärente Abstimmung der Gruppenergebnisse bieten sich regelmäßige Gesamttreffen mit vorab festgelegten Zielstellungen an (z. B. um ein schlüssiges Ineinandergreifen der Module im Studienverlauf sicherzustellen).

Berücksichtigen Sie in dieser Phase insbesondere einen sinnvoll aufbauenden Lernweg für Studierende. Sowohl die Formulierung von Lernergebnissen als auch darauf abgestimmte Prüfungsformate stellen besondere Herausforderungen einer kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung dar.

Die folgenden Handreichungen unterstützen Sie bei der Umsetzung:

 

Dieses Dokument unterstützt Sie bei der Vorbereitung und Anleitung dieser Phase:

 

Zu guter Letzt bietet die folgende Checkliste Anhaltspunkte zur Überprüfung Ihrer Ergebnisse:

Hier erhalten Sie Anhaltspunkte, unter welchen Kriterien Studiengangskonzepte und -dokumente unter der hochschuldidaktischen Perspektive von ISA:Dig begutachtet werden. So können Sie einen Studiengang analysieren oder umgekehrt auch die Ergebnisse einer Überarbeitung oder Neukonzeption überprüfen.

Checkliste_Studiengangsdokumente

 

Tipp: Es ist immer empfehlenswert, Studiengangskonzepte mit Fachkolleg/innnen gegenzuchecken und sich kollegial auszutauschen (eine Art „Critical Friends Methode“). Dies kann an verschiedenen Punkten im Prozess hinweg hilfreich sein und an geeigneter Stelle eingebaut werden. Die konzeptionelle Überarbeitung eines Studiengangs kann als iterativer Prozess verstanden werden, welcher im Idealfall aus verschiedenen Konzepterarbeitungs- und Feedbackschleifen besteht.